Auseinander gelebt?! Was Ihr jetzt tun könnt

Was noch bis vor kurzem undenkbar schien – sich diesem Menschen an der eigenen Seite nicht mehr nah zu fühlen, hat sich nun doch still und heimlich eingeschlichen. Und dieses Gefühl kam noch nicht  mal allein, sondern hat noch einen ganzen Trupp Kollegen mitgebracht, die auf den ersten Blick gar nicht leicht zu identifizieren sind.

Etwa Unsicherheit, Verletztheit, Zweifel, Grübelgedanken, Trauer und Wut betreten selbstbewusst die innere Bühne und bringen Dein Innenleben ziemlich durcheinander.

Es ist gar nicht klar, wer von denen zuerst durch die Türe kam, aber nun verbreiten sie eine angespannte Atmosphäre und belagern Dich mit unangenehmen Fragen, wie

  • Findest Du eigentlich, dass Dich Dein Partner/Deine Partnerin noch so richtig wahrnimmt?
  • Zusammen ist man doch viel mehr allein, als allein?
  • Wann genau gibt es eigentlich noch Zärtlichkeiten zwischen Euch im Alltag?
  • Und überhaupt – gibt es noch etwas Anderes zwischen Euch als Alltag und Routinen?
  • Hast Du für Dich nicht auch erkannt, dass es besser ist, über gewisse Dinge einfach gar nicht erst zu sprechen – denn bringt ja eh nichts?
  • Sei ehrlich, ist das Einzige was bei Euch noch läuft, nicht nur noch die Spülmaschine?
  • Träume sind Schäume – Denkst Du öfter daran, wie es einmal war und eigentlich auch sein könnte?
  • Ist Dir vielleicht unterwegs die Puste ausgegangen und Du zweifelst immer mehr an der Richtigkeit Eures eingeschlagenen Weges?
  • Wenn Du ehrlich bist: Das bringt doch nichts mehr. Wie soll daraus noch einmal eine Liebesbeziehung werden?!
  • Fühlt es sich nicht eher so an, als wärt ihr beide zu Geistern geworden, die nur noch einer Idee nachjagen, sie aber nicht mehr einholen können?

Kommt Euch das bekannt vor?

Warum leben sich Paare auseinander?

Kennst Du diese Stimmen, die sich für Dich vielleicht völlig überraschend, in Deinen Kopf geschlichen haben? Vielleicht hast Du aber auch eine Ahnung, wie es dazu kommen konnte. Vielleicht sind Dinge zwischen Euch vorgefallen, die etwas verändert haben, ohne dass ihr das bewusst mitbekommen habt.

Erinnerst Du Dich noch an Eure Verliebtheitsphase? Eure Herzen tanzten Tango und Ihr habt Euch in innigster Nähe gegenseitig das Versprechen gegeben, diese besondere Liebe zwischen Euch zu achten und zu pflegen. Nichts schien auch nur im Entferntesten dabei ein Hindernis sein zu können. Ihr habt Euch von Eurer Schokoladenseite gezeigt und die empfangene Bewunderung und Zugewandtheit hat Euch zu Höchstleistungen angetrieben.

Diese Phase ist magisch und auch wichtig für die Beziehung, aber die eigentliche Nähe und Intimität folgt in der nächsten Phase – der Beziehungsaufbauphase. Ihr lernt Euch näher kennen, bewältigt gemeinsam die Herausforderungen des täglichen Lebens und richtet Euch in Eurer Partnerschaft häuslich ein. Rollen werden vergeben und Aufgaben verteilt. Pläne werden geschmiedet und alles ist im Aufbau und auf eine gemeinsame Zukunft ausgerichtet.

Irgendwann ist auch diese Phase „abgeschlossen“- das Beziehungskonstrukt ist errichtet und wird mit Leben – dem Alltagsleben gefüllt. Vielleicht zeigen sich erste Unstimmigkeiten, Punkte, die von Beginn an angelegt waren, über die Ihr aber beide in Eurer Verliebtheit großzügig hinweggesehen habt. Unterschiede zwischen Euch, die Ihr zunächst berauschend und inspirierend gefunden habt, stellen sich Euch hier und da in den Weg und werden mal mehr und mal weniger zum Thema gemacht.

Die Beziehung wird jetzt als solche so hingenommen.

Wir lernen aus Erfahrungen – auf eine heiße Herdplatte fasst keiner mehrmals!

Hast Du Dich schon mal bei einer sportlichen Tätigkeit erheblich verletzt? Oder bist Du vielleicht mal bei einem waghalsigen Manöver mit dem Rad gestürzt? Worauf ich hinaus will, ist dass wir aus Verletzungen lernen. Wir fassen niemals zweimal auf eine heiße Herdplatte und wenn wir mit dem Fahrrad bei Glatteis gestürzt sind, nehmen wir beim nächsten Frost doch lieber den Bus.

Auch Beziehungen können sich „verletzen“. Etwas Unvorhergesehenes geschieht, und die Partner ziehen jeder für sich ihre Schlüsse daraus. Der Keim der Entfremdung beginnt zu sprießen.

Einem Auseinanderleben geht immer ein ähnliches Muster voraus. Vier Phasen lassen sich erkennen und unterscheiden.

  1. Einer der Partner (oder auch beide!) macht eine schmerzhafte Erfahrung und geht auf Sicherheitsabstand:In jeder Beziehung gibt es „heiße Eisen“ – Themen, in denen keine Einigkeit herrscht und die immer wieder für Zündstoff sorgen. Wenn sich der Umgang damit in der Weise zeigt, dass ein Partner den anderen zum Beispiel permanent kritisiert und mit Vorwürfen überflutet, wird dieser sich zwangsläufig eine eigene Strategie ausdenken, um sich zu schützen. Oftmals besteht diese in Form eines Rückzuges. Dem brodelnden Konflikt wird ausgewichen, indem man sich auch sonst immer mehr aus dem Weg geht. Auf diese Weise wird vielleicht kein Öl mehr ins Feuer gekippt, aber leider verglimmt auch die Flamme der Liebe mit der Zeit.

  2. Auf den Rückzug des einen Partners, folgt unweigerlich auch der Rückzug des anderen Partners. Und eben weil der andere nun auch seinerseits keine Anstalten mehr macht, den ersten Schritt in Richtung Annährung zu unternehmen, fühlt sich der erstere in seinem Distanzverhalten bestätigt. „Scheinbar hat sie/er ja auch kein Interesse, etwas zum Positiven zu verändern!“ – und schon nimmt eine unheilvolle Distanzspirale ihren Lauf. Die Mauer zwischen den Liebenden wird immer solider und wird nur noch von den Alltagsroutinen zusammengehalten. Erste Zweifel finden ihren Weg in die Herzen und die Frage kommt auf: „Was hat das hier eigentlich noch für einen Sinn?“

  3. Je weiter der Abstand, desto schwieriger wird die Umkehrung. Der Sicherheitsabstand, der zunächst den oder die Partner vor weiteren Verletzungen oder Enttäuschungen schützen sollte, hat aber zur Folge, dass nun der Beziehung etwas sehr Bedrohliches geschieht: Sie rutscht in einen Leerlauf. Die Basis, die es braucht, um wieder den Weg zueinander zu finden, löst sich immer weiter auf. Jeder fühlt sich in seinem Rückzugverhalten bestätigt und sieht überhaupt keinen Anlass mehr, die Quelle der Meinungsverschiedenheiten zu suchen und konstruktiv zu bearbeiten.

  4. Die Erkenntnis der fehlenden Basis gibt der Beziehung dann den Todesstoß.    Aus dem Sicherheitsabstand, der vor weiteren Verletzungen schützen sollte, wird eine pessimistische Grundhaltung: „Wenn es doch keine Basis der Liebe mehr für uns gibt, auf was sollen wir dann noch eine Beziehung aufbauen? Zwischen uns ist doch nur ein Gefühl der Leere und des Mangels.“                                                                                                                Die Partner hören auf, an die Beziehung zu glauben und – viel schlimmer, sie haben keinerlei Erwartungen mehr an sie. Sie haben sich eine Umgebung geschaffen, die es für beide völlig unrealistisch erscheinen lässt, dass sich das Blatt noch einmal wenden könnte

 

Die Liebe ist grundsätzlich einmal gekommen, um zu bleiben. Unterstütze sie dabei...                                 

Am Ende schnappt die Erwartungsfalle zu

Die innere Haltung „Das hat doch alles keinen Sinn mehr“ wirkt selbsterhaltend, denn

  • Je weniger Du erwartest, desto weniger gibst Du von Dir
  • Je weniger Du von Dir gibst, desto weniger bekommst Du zurück
  • Je weniger Du zurückbekommst, desto weniger erwartest Du

Diesem Teufelskreis geht nichts anderes voraus als eine Lernerfahrung. „Ich habe das und das versucht – immer wieder ohne Erfolg und nun erwarte ich lieber nichts mehr, als noch einmal enttäuscht oder verletzt zu werden. Der oder die wird sich nie ändern, und wir werden da nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Das was ich für mich brauche, werde ich in dieser Beziehung nicht mehr bekommen.“

Was folgt?

Paare, bei denen sich die Partner als auseinandergelebt fühlen, haben jeweils unter den gleichen Folgen zu leiden.

  • Die Stimmung ist grundsätzlich eher misstrauisch und abgewandt voneinander.
  • Wegen jeder Kleinigkeit folgen entweder sachliche oder negative Bemerkungen.
  • Die Streitbereitschaft ist hoch, oder – je nach Ausprägung, es wird gar nicht mehr groß miteinander kommuniziert. Die Beziehung ist blutleer.
  • Jeder quält sich mit bedrückenden und grüblerischen Gedanken…
  • Insgeheim wird begonnen, Vergleiche anzustellen: „Wenn ich mit XY zusammen wäre, würde ich nicht in einer solchen Tristesse leben. Glückliche Paare sind zu beneiden.“
  • Die Lösung über eine Affäre zu suchen, kann ins innere Feld rücken
  • Der Wunsch nach Trennung wird lauter

Aufgepasst! – Jetzt heißt es, Verantwortung zu übernehmen

Natürlich steht es Dir völlig frei, Deine Konsequenzen zu ziehen und so zu handeln, wie es sich für Dich richtig anfühlt. Dazu möchte ich Dir aber aus meiner Erfahrung als Paarcoach ein paar Gedanken schenken:

Partner, die sich in dieser Phase vorschnell getrennt, oder einen Seitensprung begannen haben, bereuen es unter Umständen, im Vorfeld nicht doch noch einmal näher hingesehen zu haben.

Auch wenn es sich für Dich ganz anders darstellt im Augenblick, die Lösung für Euch als Paar ist vielleicht gar nicht so weit entfernt, wie Du jetzt denkst. Damit will ich nicht sagen, dass es in jedem Fall eine positive Wendung für Euch geben wird, aber ich versichere Dir eine Erleichterung, wenn Du das zumindest noch einmal eingehend überprüft hast, bevor Du eine endgültige Entscheidung triffst.

Jede Trennung ist nachweislich emotional sehr belastend für uns. Enttäuschte Hoffnungen, schmerzhafte Verletzungen und Verlassenheitsängste können uns sehr zusetzen. Wenn auch noch Kinder involviert sind, können Gewissensfragen und Schuldgefühle hinzukommen.                                                                                                            Nicht unwesentlich ist auch die Gefahr, dass sich das gleiche Muster mit einem neuen Partner nach einiger Zeit ebenso zeigt, wenn es als solches nicht bearbeitet und gelöst wurde.

Mit anderen Worten: Ich appelliere an Dein Verantwortungsgefühl. Natürlich bist Du sicher aufgewühlt und wirst von einem regelrechten Gefühlscocktail hin und her geschubst – aber glaube mir, das ist kein guter Moment für endgültige Entscheidungen.

Was bedeutet das konkret – was braucht es jetzt?

Eines vorab: Es gibt keine Patentlösung und keine Garantie, aber es gibt eine Strategie, die sich schon mehrfach bewährt hat.

Denk mal zurück an Eure anfängliche gemeinsame Zeit und die Versprechen, die Ihr Euch darin gemacht habt. Jetzt ist der Zeitpunkt, nicht eingehaltene Versprechen einzufordern und sich selbst wieder interessant und die Beziehung lebendig zu machen.

Ja, wenn es weiter nichts ist, denkst Du jetzt vielleicht mit einem leicht sarkastischen Unterton…Wäre das möglich, hätten wir das doch längst gemacht, entgegnest Du vermutlich insgeheim.

Stimmt, sage ich dann, aber vielleicht habt Ihr bei den Versuchen aufeinander zuzugehen die Kraft der eigenen (verdeckten) Emotionen unterschätzt… Wer verletzt, zurückgedrängt oder deprimiert ist, hält seine zweite Wange nur noch unter Vorbehalt hin…Mit anderen Worten, Ihr müsst aus Euren Schützengräben heraustreten, wenn Ihr ehrlich erfahren wollt, ob Eure Liebe noch eine Chance hat.

Die „aus dem Schützengraben zurück auf’s Tanzparkett“ – Strategie

Mit welchen Schritten gelingt Euch also der Rückweg zueinander:

  1. Offenes Visier: Zunächst ist es wichtig, dass Ihr Euch einander wieder offen zeigt. Offenheit erfordert aber als Grundvoraussetzung Sicherheit, Vertrauen und Nähe. Aber genau daran mangelt es ja gerade – eine Zwickmühle? Ja und nein! Denn es geht hier um liebevolle Spurensuche. Wenn wir uns ungeliebt und zurückgedrängt fühlen, sehen wir gerne durch eine sehr dunkle und alles verallgemeinernde Brille. Aber hinschauen lohnt sich: Was genau stimmt nicht zwischen Euch? Wie nahm die Entwicklung seinen unheilvollen Verlauf? Welche und wessen Bedürfnisse wurden übersehen? Diese wichtige Arbeit braucht einen geschützten Rahmen und gelingt kaum ohne Unterstützung von außen. Jede „Seite“ muss darauf vertrauen können, auch wirklich offen und ehrlich sein zu können, ohne Anfeindungen etc zu befürchten. Sagen können, was ist – unverblümt und sachlich, das braucht es jetzt!

  2. Vertrag der gegenseitigen Wertschätzung und Achtung: Wie geht Ihr miteinander um? Was ist aus der uneingeschränkten Nähe geworden? Erinnert Euch zurück – es war Euch doch wichtig, dass der Partner immer wusste wie es einem geht und was man dachte, oder nicht? Ihr habt Euch respektiert und Euch für die Bedürfnisse des Anderen interessiert. Irgendwann hat das offenbar aufgehört, aber wie sehr trifft das wirklich zu? Fühltet Ihr Euch nicht mehr richtig gesehen, oder habt Ihr Euch vielleicht auch gar nicht mehr bewusst und ehrlich mitgeteilt? Die Kommunikation hat sich jedenfalls verändert und beruht nur noch auf Euren Vorannahmen über den anderen.                                              Hier lohnt sich ein Blick hinter die Kulissen. Zweifel und Vorwürfe führen zu einem anderen Umgang miteinander. Die wichtigen Inhalte werden aber eher in den Subtexten oder zwischen den Zeilen ausgetauscht. Das öffnet Missverständnissen aber Tür und Tor. Immer wieder sind Paare ganz überrascht, wenn sie erkennen, wie erfolgreich sie aneinander vorbeigeredet haben.   Das für die Zukunft nachhaltig zu verändern, kostet Zeit und Energie. Die dazu passende Methode gibt Euch aber ein zuverlässiges Werkzeug an die Hand, wodurch Ihr Euch aber wieder auf ganz neue Weise begegnen könnt. 

  3. Die Schmetterlinge zurückholen: Kein Bereich gibt so zuverlässig Auskunft über den „Gesundheitszustand“ einer Beziehung wie die Sexualität. Hier bildet sich ab oder eben nicht mehr, wie anziehend die Partner sich noch finden. Aber Liebe ist vielmehr als das und was Partner beschreiben, die sich als auseinander gelebt fühlen, ist dass beim Sex irgendwann das Gefühl auf der Strecke geblieben, sich dabei wirklich persönlich gemeint zu fühlen. Da dieser Bereich aber oftmals von Scham und Unsicherheit geprägt ist, wird der Zeitpunkt verpasst, zu dem beide noch leicht andere Weichen hätten stellen können. Je länger das Paar damit wartet umso unerfüllter wird dieser Bereich erlebt und umso weiter wird die Distanz. Auch hier darf liebevoll hingeschaut werden, was genau sich beide voneinander wünschen. Mit kleinen Tipps und hilfreichen Anregungen können Paare auch dieses Feld neu bestellen und sich neu begegnen, sofern sie erstmal den Schützengraben verlassen haben.

  4. Sich wieder interessant machen: Das soll nicht heißen, dass Du aus der Torte springen sollst und ein Flicflac über den Wohnzimmerteppich – ganz und gar nicht. Aber das Gefühl der Leere und Langeweile hat seinen Ursprung doch offen gesagt auch darin, dass ihr euch in und auswendig zu kennen glaubt, stimmt’s?! Aber was hindert Dich, das zu verändern? Ok, es erfordert eine Art Vorleistung und Du kannst nicht sicher wissen, ob Dein Partner aufspringt auf den neuen Zug, aber ein Versuch ist es wert und die Erfahrung zeigt, dass es sich lohnt! Was darunter zu verstehen sein könnte, ist individuell verschieden. Aber es geht darum, Schwung in die Bude zu bringen und Routinen zu sprengen. Wer hier über seinen Schatten springt, wird mit einer völlig neuen Erfahrung und mit der Bewunderung des Partners belohnt. Hier gibt es nix zu verlieren, denn denk dran, innerlich denkst Du seit kurzem über ganz andere Schritte nach. Studiere also den Veranstaltungskalender Deiner Stadt und plane Eure Come-in-Touch-Tour. Um aus der bequemen, aber langweiligen Beziehungshängematte rauszukommen, muss einer den Anfang machen…

  5. Die innere Haltung ändern: Gemeint ist das Gegenteil von Routine, von Altbekanntem, von Festgefahrenem… Der besondere Zauber des Anfangs bestand doch vor allem auch darin, dass Du Dich mit jeder Faser Deines Körpers lebendig gefühlt hast, erinnerst Du Dich?! Spontan sein, verrückt sein und plötzlichen Ideen nachgeben – das war kein Problem.  Irgendwann habt Ihr Euch dann aufeinander eingespielt und vielleicht auch die Sicherheit begrüßt, die die Vertrautheit mit sich bringt: Jeder kennt seinen Platz und man weiß quasi, was man bekommt. Keine Überraschungen mehr.                                                    Was es jetzt sicher nicht braucht, ist ein Umsturz in der Weise, dass ihr Euer gemeinsames Leben völlig auf den Kopf stellen sollt. Ich rede nicht von Unruhe, sondern von Lebendigkeit.                Eine veränderte innere Haltung kann das bereits bewirken: „Schau her, ich bin offen für Neues mit Dir, ich klebe nicht an meinen Prinzipien, ich bin bereit für Veränderungen…“ Das sorgt für eine Strahlkraft, die Deinen Partner sicherlich nicht kaltlässt und ebenfalls motiviert, sich auf den Weg zu einem neuen Wirgefühl zu machen.                                                                                          Lebendiges verharrt nicht, sondern verändert und entwickelt sich permanent. Genau darin liegt die große Chance, Eure Liebe wieder in Schwung zu bringen.

 

Der Weg aus der Krise

Das Rätsel einer Wiederbelebung der eigenen Beziehung ist also zu lösen, sofern Du bzw. Ihr das möchtet. Keiner sagt, dass es mit einem Fingerschnippen getan ist, aber mit Geduld und Wohlwollen könnt Ihr Euch wieder gegenseitig erobern und Eure Partnerschaft dadurch auf ein ganz neues Level heben. Der Versuch ist es immer wert, denn erinnere Dich an Euren Anfang. Eigentlich kommt die Liebe  grundsätzlich, um zu bleiben – unterstütze sie dabei!

Eine weitere gute Nachricht ist: Ihr müsst da nicht allein durch. Als Paarcoach stehe ich Euch gerne zur Seite und unterstütze Euch auf Eurem Weg. Meine bewährte Strategie „aus dem Schützengraben zurück aufs Tanzparkett“ wird auch Euch helfen, wieder einen klareren Blick füreinander zu bekommen und den jetzigen Zustand der Unzufriedenheit hinter Euch zu lassen.

Ich freue mich auf Euren Anruf!

Herzlichst,

Eure Arlyn

 

 

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